St. Joachimsthal · Jachymov

Kurhotel Radium Palace · Kurhotel Curie · Kurhotel Běhounek

St. Joachimsthal - Jachymov in Westböhmen

Weltberühmter Kurort mit Radon-Heilwasser in Böhmen

Am Fuße des Erzgebirges, unterhalb des Keilberges (Klinovec, 1244 m), liegt in einem von Kiefernwäldern umgebenen Tal das westböhmische Bad Jáchymov.
Die Ursprünge von St. Joachimsthal
Schon 1516 als Bergarbeitersiedlung gegründet, hat die Stadt eine wechselvolle Geschichte erlebt: Nach der Entdeckung von Silber stieg St. Joachimsthal zur zweitgrößten böhmischen Stadt auf. Taler und Dollar leiten ihren Namen vom St-Joachimsthaler Silber ab. Mitte des 19. Jahrhunderts stieß man vermehrt auf "Pechblende". Aus ihr stellte der Chemiker Klaproth Farben her, die bald der böhmischen Glas- und Porzellanherstellung dienten.

Der Weg zum Kurort Heilbad Jáchymov
1864 entdeckten Bergleute in einem Stollen eine Heilwasser-Quelle. 1905 gelang der Nachweis einer leichten Radonhaltigkeit. Nach der Entdeckung des Radiums (bei St. Joachimsthal !) durch das Ehepaar Curie im Jahre 1906 wurde St. Joachimsthal (das heutige Jáchymov) zum ersten Radonbad der Welt.

Heilanzeigen

Die drei radonhaltigen Quellen ermöglichen große therapeutische Effekte und begründen den guten Ruf des Kur-Ortes St. Joachimsthal. Die heute angewandten Heilmethoden z.B. Thermalbäder mit hohem Radiumgehalt – tragen wirksam zur Verbesserung des Gesundheitszustandes des Bewegungsapparates und des Nervensystems bei und helfen bei Stoffwechselstörungen. – Die Kur-Einrichtungen befinden sich im Südteil der Stadt. Die gepflegte Kur-Zone bietet dem Gast viele Möglichkeiten für Entspannung und Erholung. Ausflüge in die nähere Umgebung, u.a. in die Kur-Orte Karlsbad, Marienbad, oder nach Ostrov und Bozi Dar, können vor Ort gebucht werden.

Kurhäuser und -Hotels in Jachymov

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